Immer höchst engagiert: KSC-Trainer Jochen Fallmann. Foto: Bert Bauer

Jochen Fallmann im Gespräch mit Kotrainer Manuel Frank (links) und Sportchef Michael Ettenauer (rechts). Foto: Bert Bauer

 

Die Regionalliga Ost ist an Spannung nicht zu überbieten. Der Titelkampf verläuft dramatisch wie selten zuvor. Acht Runden vor Schluss hat der Kremser SC noch alle Chancen. Trainer Jochen Fallmann ist davon überzeugt, dass seine Elf bis zum Schluss vorn mitmischen wird. Das Interview:

Jochen, was ist noch möglich in dieser Saison?

Fallmann: Alles! Wir sind voll dabei und möchten bis zur letzten Runde im Rennen um den Titel bleiben.

Was muss passieren, damit der Titeltraum Wirklichkeit wird?

Fallmann: Wir müssen gierig bleiben. Ob im Training oder im Match – ich will diesen Erfolgshunger sehen. Ich habe immer gesagt, dass fünf, sechs Teams um die Meisterschaft spielen.  Wir sind eines davon – und wir legen die Latte bewusst hoch. Allein der Cup-Platz reicht mir nicht.

Und, ziehen alle mit?

Fallmann: Ja! Meine Mannschaft hat Charakter.

Die Vertragsgespräche mit KSC-Präsident Georg Stierschneider und Sportdirektor Michael Ettenauer laufen. Was spricht für die Fortsetzung der „Ära Fallmann“ in Krems ?

Fallmann: Die Rahmenbedingungen müssen passen. Es geht um Entwicklung. Das ist mir am wichtigsten. Es muss einfach in die richtige Richtung gehen.

Wie ist das Gefühl diesbezüglich?

Fallmann: Gut. Ich sehe ja, dass sich im Klub alle voll reinhauen. Der KSC hat grosse Ziel. Das wird auch klar kommuniziert – und das gefällt mir.

Nach fast einem Jahr in Krems – wie fällt das bisherige Fazit aus?

Fallmann: Höchst positiv. Es macht Spass, hier zu arbeiten.

Danke fürs Gespräch, Jochen!

Christian Russegger