Am Freitag, 9. Mai, will man beim KSC endlich wieder über einen Sieg jubeln. Foto: Bert Bauer
KSC-Trainer Jochen Fallmann möchte gegen Mauerwerk unbedingt drei Punkte. Foto: Bert Bauer
Am Freitag, 19.30 Uhr, gastiert Schlusslicht FC Mauerwerk in Krems. Der KSC gilt als klarer Favorit und hat drei Punkte im Visier. Die schillerndste Persönlichkeit beim Gegner sitzt auf der Bank.
Ilco Naumoski hat als Trainer mit Mauerwerk schon alles erlebt und gilt als höchst emotional. Genauso wie früher, als er noch aktiver Bundesliga-Fußballer gewesen ist und mit dem GAK unter Walter Schachner sensationell den Meistertitel erobert hat. Bei Naumoski wechselten immer Licht und Schatten. Daran hat sich bis heute nichts geändert.
Momentan läuft es für den Verein aus Wien-Simmering – der einst sogar von der Champions League geträumt hat – alles andere als gut. Mauerwerk ist mit nur 15 Punkten aus 25 Spielen Tabellenletzter. Zuletzt gab es eine 0:2-Heimniederlage gegen Marchfeld. Die Hoffnungen auf den Klassenerhalt in der Regionalliga schwinden immer mehr.
Der KSC ist nach dem 1:1 bei der Union Mauer auf drei Punkte aus. Stürmer Benedikt Martic, zuletzt Torschütze: „Wir müssen uns aber steigern und deutlich mehr zeigen als in Mauer.“
Die Patronanz beim Duell zwischen dem KSC und Mauerwerk übernehmen die renommierten Kremser Rechtsanwälte Alois Autherith, Rainer Samek und Michael Imre.
Christian Russegger