Hochgefühl! Die Kremser Mannschaft nach dem 3:2-Sieg gegen Leobendorf. Foto: Russegger
Alle feiern Michael Ambichl, der den KSC in Leobendorf zum Sieg geschossen hat. Und alle freuen sich riesig mit ihm. KSC-Trainer Jochen Fallmann: „Das ist eine wunderbare Geschichte!“
Michael Ambichl glänzt am Platz mit seinem Können und seiner Routine – und abseits des Spielfeldes mit Bescheidenheit. „Ein gutes Gefühl“, meinte er nur nach dem 3:2 gegen Leobendorf.
Im Vorjahr hat sich Ambichl im Match gegen die Wiener Viktoria das Kreuzband gerissen. Jetzt ist er wieder da – und wie! Eine Viertelstunde vor dem Abpfiff steht er goldrichtig und fixiert das alles entscheidende 3:2.
Trainer Jochen Fallmann dazu: „Eine Riesenstory. Dabei ist er erst bei 70 Prozent.“ Fallmann brachte Ambichl nach Seitenwechsel – und bewies dabei ein goldenes Händchen. Der KSC-Coach: „Ich habe sogar überlegt, ob ich ihn von Beginn an spielen lasse, weil er sich so reinhängt und so wichtig für die Mannschaft ist.“
Der Treffer von Ambichl überstrahlte alles. Fallmann: „Dieser Sieg ist extrem wertvoll. Wir hätten vor der Pause höher als 2:0 führen müssen. In der zweiten Hälfte ist es phasenweise mehr ein Gewürge gewesen. Wir haben den Gegner unnötig stark gemacht. Aber die Reaktion meines Teams nach dem 2:2 hat mir sehr gefallen!“
Über den Auswärtssieg freuten sich auch KSC-Boss Georg Stierschneider, Vize-Präsident Werner Nürnberger und Team-Betreuer Mario Mrsic. Nachher feierten alle gemeinsam mit den treuen und stimmgewaltigen Jungs vom Hügel!
Christian Russegger