Ein besonderer Moment: Michael Ambichl kommt in der 81. Minute ins Spiel. Foto: Russegger
Michael Ambichl (rechts) freut sich über sein Comeback. Foto: Russegger
Die Legende ist zurück. Ein Jahr nach seinem Kreuzbandriss feierte Michael Ambichl sein Comeback im KSC-Trikot. Ein ganz besonderer Moment!
Darauf haben alle gewartet! Michael Ambichl kommt beim 1:1 in Oberwart in der 81. Minute ins Spiel. Er geht sofort in die Zweikämpfe und spielt gute Pässe – als wäre er nie verletzt gewesen. Ambichl: „Ich bin zufrieden. Es hat sich gut angefühlt.“
Letzte Saison hat er beim Heimspiel gegen die Wiener Viktoria einen Kreuzbandriss erlitten. Der Weg zurück ist hart. Ambichl springt als Kotrainer von Jochen Fallmann ein – und schuftet für sein Comeback. Dabei hilft ihm auch Michael Ettenauer. Der KSC-Sportchef ist ausgebildeter Physiotherapeut und hat in Kirchberg/Wagram ein eigenes Institut. Ambichl: „Ich bin wirklich hervorragend betreut worden. Dafür muss ich mich bedanken.“ Ettenauer: „Er ist ein echter Kämpfer.“
Auch Jochen Fallmann freut sich für Ambichl: „Es ist wichtig für seinen Kopf, dass er keine Probleme hat. Das macht einiges leichter.“
Ambichl kann die nächsten Einsätze gar nicht mehr erwarten: „Es können ruhig ein paar Minuten mehr sein.“ Und vor dem Duell gegen die Young Violets am Freitag im Sepp-Doll-Stadion verspricht er: „Wir werden alles reinhauen!“
Christian Russegger