Foto-Shooting und Fan-Ansturm

Foto-Shooting und Fan-Ansturm

Das offizielle Mannschaftsfoto für die Saison 2025/26! Foto: Bert Bauer

Gute Laune bei Michael Ambichl und Felix Nachbagauer am Dreifaltigkeitsplatz. Foto: Bert Bauer

Werbung für das Wachauer Volksfest auch beim Shooting. Foto: Bert Bauer

Stürmer Paul Kiedl (rechts) debütierte für den KSC. Foto: Bert Bauer

 

Der Countdown für den mit Spannung erwarteten Saisonstart läuft. Das ungewöhnliche Foto-Shooting des Kremser SC am Dreifaltigkeitsplatz hat riesige Aufmerksamkeit in der Stadt erregt – und danach ist es beim Testspiel im Sepp-Doll-Stadion gegen Rapid II zu einem wahren Fan-Ansturm gekommen.

Mannschaftsfoto einmal anders! Neun Tage vor dem ÖFB-Cupschlager am 25. Juli gegen Zweitligist Amstetten versammelten sich die KSC-Spieler, das Betreuerteam rund um Chefcoach Jochen Fallmann und die Funktionäre am neu gestalteten Dreifaltigkeitsplatz zum offiziellen Shooting für die Sponsoren und das Ostliga-Journal. Mit dabei auch Doris Berger-Grabner, die Obfrau der Raiffeisenbank Krems. „Eine extrem sympathische Mannschaft“, meinte sie.  Und: „Ich wünsche dem KSC von Herzen alles Gute für die kommende Saison!“

Serviert wurden Müller-Weine aus dem Kremstal. Und viele Kremserinnen und Kremser verfolgten interessiert das Geschehen. KSC-Boss Georg Stierschneider nützte die Gelegenheit auch gleich, um Werbung für das Wachauer Volksfest Ende August zu machen, bei dem der Kremser SC wie immer höchst prominent vertreten sein wird. Werner Nürnberger, Franz Stoll und Mario Mrsic aus der KSC-Funktionärsriege leisten bereits wertvolle Vorarbeiten.

Extrem erfreulich auch der Publikums-Ansturm beim vorletzten Testspiel. Knapp 500 Fans wollten sich das Match gegen Rapid II aus der 2. Fußball-Bundesliga nicht entgehen lassen. Nicht weniger als sechs Neuzugänge standen in der Kremser Startformation – darunter Paul Kiedl, der kurz vor Transferschluss verpflichtet worden war. Der bullige Mittelstürmer aus der Steiermark wurde in der Jugend von Sturm Graz gross und bestritt später für den GAK 30 Zweitligaspiele. Zuletzt stellte Kiedl seine Qualitäten bei Weiz unter Beweis. KSC-Trainer Fallmann: „Er ist genau der Angreifer, den wir noch gesucht haben. Das fehlende Puzzlestück sozusagen.“  13 Verstärkungen (!) hat Sportdirektor Michael Ettenauer geholt.

Der KSC hielt gegen die jungen Rapidler vor den Augen von Kampfmaschine Matthäus Halmer (jetzt Ybbs), Neo-Wachau-Schiedsrichterchef Karl Walzer und Amstetten-Trainer Patrick Enengl („Krems hat mich beeindruckt“) bravourös mit, kassierte erst im Finish zwei Gegentreffer. Ein guter Test! Trotz des 0:2 regiert beim KSC vor dem Cup die Zuversicht.

Den letzten Schliff holt sich die Mannschaft am Wochenende im Trainingslager in Königswiesen im Mühlviertel. Das Team logiert im Königswieser Hof und wird in Arbesbach von Haubenkoch Michi Kolm verköstigt.

Am Samstag, 19. Juli, steht das letzte Vorbereitungsmatch gegen Pregarten aus der Oberösterreich-Liga am Programm. KSC-Präsident Stierschneider: „Ich glaube, wir sind für die Herausforderungen gerüstet!“

Christian Russegger