„Ich brenne für den KSC!“

„Ich brenne für den KSC!“

Georg Stierschneider und Jochen Fallmann haben viel vor. Foto: Bert Bauer

 

KSC-Präsident Georg Stierschneider über die Transfer-Politik, die Erwartungen und den Cupschlager gegen Amstetten:

Georg, wie ist das Gefühl?

Stierschneider: „Sehr gut. Ich freue mich auf die Saison. Wir haben den Umbruch super bewältigt. Die Motivation ist riesig. Was mich anbelangt, kann ich nur sagen: Ich brenne für den KSC!“

Wie ist der Eindruck von der neuen Mannschaft?

Stierschneider: „Gegen die Vienna hat man schon gesehen, dass ein grosses Potenzial da ist. Das ist ein Top-Gegner mit einem Millionenbudget gewesen, der unbedingt in die erste Bundesliga rauf möchte – und ich habe keinen Unterschied gesehen. Obwohl wir zwölf Neue haben und erst seit etwas mehr als einer Woche im Training sind.“

Das heisst, mit der Transferpolitik darf man zufrieden sein?

Stierschneider: „Absolut. Michael Ettenauer hat als Sportdirektor, wie schon so oft, sensationelle Arbeit geleistet. Jochen Fallmann hat auch unterstützend mitgewirkt. Wir haben, glaube ich, einiges zustande gebracht.“

Die Chancen im Cup gegen Amstetten?

Stierschneider: „50:50 würde ich sagen. Chancenlos sind wir nicht. Ich hoffe, dass viele Fans ins Stadion kommen und uns unterstützen. Und es gibt noch eine Extra-Motivation…“

Welche?

Stierschneider: „Die zweite Cuprunde wäre in der Wachauer Volksfestwoche. Ich wage gar nicht daran zu denken, was passiert, wenn wir über Amstetten drüberkommen und dann beim Wachauer Volksfest bei uns gegen einen Bundesligisten spielen… Dann wäre unser Stadion sicher bummvoll!“

Danke fürs Gespräch, Georg!

Christian Russegger